Traumatologie

Die Traumatologie (griechisch τραυματολογία, – die Wundenkunde) ist die Wissenschaft von den Verletzungen und Wunden sowie deren Entstehung und Therapie.

Dies bezieht sich allerdings nur auf unser Fachgebiet- was allerdings durch die eng beieinander liegenden antatomischen Strukturen sehr umfangreich ist.

Hierunter fallen die Weichteilverletzungen im Gesicht und Kopf-Halsbereich, die bei falscher Behandlung zu entstellenden Narben führen können. Insbesondere das Gesicht ist hier entscheidend, da es nicht versteckt werden kann. Vor allem bei Kindern ist dies entscheidend, da u. U. Narben mitwachsen können.

Häufig sind auch Unfallverletzungen an den Zähnen mit Lockerungen, bis hin zum Totalverlust. In jedem Fall sichern Sie die Zähne und bewahren Sie diese am besten in einem Zahnsafe auf (erhältlich in Apotheken), damit diese wieder eingepflanzt werden können.

Daneben gibt es auch Frakturen, die den zahntragenden Anteil oder die Kiefer nebst Kiefergelenk selbst betreffen können. Auch der Gesichtsschädel kann betroffen sein, wie z. B. Jochbein oder Jochbogen (sehr häufig beim Sport), Orbitaboden (knöcherne Begrenzung unter dem Auge) bis hin zu komplexen Mittelgesichtsfrakturen, die auch in Kombinationen auftreten können.

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